Kündigung Werkstudent Muster und Vorlage
In diesem Artikel erfahren Sie, welche formalen Aspekte zu beachten sind und wie eine professionelle Kündigung als Werkstudent verfasst wird. Zusätzlich stellen wir Ihnen ein Muster und eine Vorlage zur Verfügung, die Ihnen als Orientierung dienen können.
Kündigung Werkstudent Vorlage
Wichtige Bestandteile der Kündigung
Damit eine Kündigung rechtswirksam und formal korrekt ist, sollte sie die folgenden Elemente enthalten:
- Betreffzeile: Eine aussagekräftige Betreffzeile wie "Kündigung meines Werkstudentenvertrags" sorgt für Klarheit.
- Anrede: Eine formelle Anrede, idealerweise mit der direkten Ansprache des zuständigen Ansprechpartners im Unternehmen.
- Datum: Das Datum, an dem die Kündigung verfasst wird, sollte deutlich sichtbar sein.
- Grund für die Kündigung: Eine kurze, aber freundliche Begründung, warum das Arbeitsverhältnis beendet wird (optional).
- Kündigungsfrist: Angabe der vertraglich festgelegten oder gesetzlich vorgeschriebenen Frist, damit die Kündigung rechtskräftig wird.
- Ablauf der Tätigkeiten: Falls erforderlich, Erwähnung der Übergabe von Aufgaben oder Verantwortlichkeiten.
- Bedankung und Wertschätzung: Ein professioneller Ton und eine Danksagung für die Zusammenarbeit hinterlassen einen positiven Eindruck.
- Verabschiedung: Eine höfliche Grußformel.
- Unterschrift: Die eigene Unterschrift als Beweis der Authentizität.
- Name und Kontaktdaten: Vollständiger Name und, falls erforderlich, Kontaktdaten des Absenders.
Hinweise zur Kündigung als Werkstudent

- Vertragliche Fristen prüfen: Die Kündigungsfrist ist in Ihrem Arbeitsvertrag festgelegt. Falls keine spezifische Frist vereinbart wurde, gilt die gesetzliche Kündigungsfrist nach BGB.
- Form der Kündigung: Eine schriftliche Kündigung per Brief ist die sicherste Option, eine persönliche Übergabe oder eine E-Mail kann ergänzend sinnvoll sein.
- Arbeitszeugnis anfordern: Falls gewünscht, kann in der Kündigung um ein qualifiziertes Arbeitszeugnis gebeten werden.
- Positive Beendigung: Ein freundlicher und professioneller Ton in der Kündigung sorgt für einen guten Eindruck und kann für künftige berufliche Netzwerke hilfreich sein.
Mit dieser erweiterten Vorlage können Werkstudenten ihr Arbeitsverhältnis professionell und ohne Missverständnisse beenden.
FAQ: Häufig gestellte Fragen zur Kündigung als Werkstudent
Wie verfasse ich eine Kündigung für meine Werkstudententätigkeit?
Wenn du deine Tätigkeit als Werkstudent beenden möchtest, solltest du ein formelles Kündigungsschreiben aufsetzen. Darin sollten dein vollständiger Name, deine Anschrift, das aktuelle Datum sowie die Daten deines Arbeitgebers enthalten sein. Wichtig ist zudem die eindeutige Angabe, zu welchem Datum du das Arbeitsverhältnis beendest. Falls du möchtest, kannst du auch den Kündigungsgrund angeben und dich für die gesammelten Erfahrungen bedanken.
Darf ich als Werkstudent kündigen?
Ja, du hast das Recht, dein Arbeitsverhältnis als Werkstudent zu kündigen. Achte jedoch darauf, dass du dich an die vertraglich festgelegte Kündigungsfrist hältst. Diese findest du in deinem Arbeits- oder Tarifvertrag. Es ist ratsam, deinen Arbeitgeber frühzeitig über deine Kündigungsabsicht zu informieren, um eine reibungslose Übergabe zu ermöglichen.
Wie formuliere ich eine Kündigung korrekt?
Eine Kündigung sollte klar, sachlich und höflich formuliert sein. Stelle sicher, dass aus dem Schreiben eindeutig hervorgeht, dass du dein Arbeitsverhältnis beenden möchtest, und gib das genaue Enddatum an. Persönliche Gründe oder emotionale Erklärungen solltest du vermeiden, um einen professionellen Ton zu wahren.
Wie kann ich eine Kündigung kurz und prägnant halten?
Falls du dein Kündigungsschreiben möglichst knapp halten möchtest, beschränke dich auf das Wesentliche. Nenne den Namen deines Arbeitgebers, dein Kündigungsdatum und verzichte auf ausführliche Begründungen. Ein einfacher Dank für die Zusammenarbeit kann jedoch einen positiven Eindruck hinterlassen.
Welche Angaben müssen in einer Kündigung als Werkstudent enthalten sein?
Ein vollständiges Kündigungsschreiben als Werkstudent sollte folgende Punkte beinhalten:
Deinen Namen und deine Anschrift
Datum der Erstellung des Schreibens
Einen klaren Betreff (z. B. „Kündigung meines Werkstudentenvertrags“)
Die Anrede des Arbeitgebers
Die unmissverständliche Erklärung der Kündigung inklusive des Enddatums
Falls gewünscht, eine kurze Begründung
Ein Dank für die Zusammenarbeit
Eine abschließende Grußformel
Gilt für Werkstudenten eine Kündigungsfrist?
Ja, in den meisten Fällen musst du eine Kündigungsfrist einhalten. Die genaue Frist ist in deinem Arbeits- oder Tarifvertrag festgelegt. Üblicherweise beträgt sie zwischen zwei Wochen und einem Monat. In einigen Fällen können jedoch individuelle Regelungen gelten, daher lohnt sich ein Blick in deinen Vertrag.
Kann ich vor Ablauf der Kündigungsfrist freigestellt werden?
Ja, es kann vorkommen, dass dein Arbeitgeber dich nach deiner Kündigung vorzeitig von der Arbeit freistellt. Dies ist jedoch eine Einzelfallentscheidung und hängt von den betrieblichen Umständen sowie deiner Absprache mit dem Arbeitgeber ab. Falls du eine Freistellung wünschst, solltest du das direkt mit deinem Vorgesetzten oder der Personalabteilung besprechen.
Reicht eine mündliche Kündigung oder ist eine schriftliche notwendig?
Eine schriftliche Kündigung ist dringend zu empfehlen, da sie dir als Nachweis dient und rechtliche Sicherheit bietet. Zwar kann eine mündliche Kündigung unter bestimmten Umständen akzeptiert werden, allerdings ist sie schwer nachweisbar und kann zu Missverständnissen führen.
Kann mein Arbeitgeber meine Kündigung ablehnen?
Nein, wenn du die vertraglich festgelegte Kündigungsfrist einhältst und dein Kündigungsschreiben formal korrekt ist, kann dein Arbeitgeber deine Kündigung nicht verweigern. In manchen Fällen kann er jedoch versuchen, mit dir über eine andere Lösung zu sprechen oder dich gegebenenfalls früher freistellen.
Sollte ich meine Kündigung per Einschreiben versenden?
Ja, es ist ratsam, deine Kündigung per Einschreiben zu verschicken oder dir eine Empfangsbestätigung aushändigen zu lassen. So kannst du sicherstellen, dass dein Schreiben fristgerecht zugestellt wurde. Zudem solltest du eine Kopie für deine eigenen Unterlagen aufbewahren, falls es später zu Unstimmigkeiten kommt.